"Der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe...." habe ich heute eine Krautlasagne hergestellt. Eigentlich war ein Krautstrudel geplant, da mir von den gestrigen Krautrouladen Kraut übrig geblieben war. Leider waren aber die fertigen Strudelblätter, die ich im Kühlschrank hatte, nicht mehr genießbar. Einen Strudelteig selber zu machen schien mir im Augenblick zu zeitaufwändig, so verfiel ich auf die Idee mit der Krautlasagne. Und bis ich hinterher - nachdem wir sie gegessen hatten - den Begriff bei Google eingegeben habe, glaubte ich sogar, ich hätte sie selbst erfunden. 😀😂 Auf alle Fälle hat sie gut geschmeckt.
Das brauchst du dazu:
- etwa 700 g Weißkraut
- 1 Zwiebel
- 70 g Sojahackfleisch
- 1/2 l Gemüsesuppe
- Sojasauce
- Lasagneblätter
- Öl
- Salz
- Knoblauch
- Kümmel gemahlen
- Pfeffer
- 4 - 5 ELveganen Pizzakäse
Für die Béchamelsauce:
- 2 - 3 El Öl
- 3 EL Maisstärke (oder glattes Mehl)
- 250 ml Sojamilch (bei Bedarf auch mehr
- Salz
- Pfeffer
Das ist zu tun:
- das Sojahackfleisch in der Suppe kurz aufkochen und noch 10 Minuten ziehen lassen
- dann abseihen, leicht ausdrücken gemeinsam mit der gehackten Zwiebel gut anrösten
- das feingeschnittene Kraut dazu geben und weich dünsten (es soll gut gebräunt sein)
- mit Kümmel und Pfeffer und Salz würzen
- Öl erhitzen, Maisstärke oder Mehl einrühren und mit Sojamilch aufgießen.
- Unter kräftigem Rühren gut durchkochen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Dann streichst du eine Auflaufform erst mit dem Krautgemisch aus
- darauf dann die Bechamelsauce,
- darüber legst du eine Schicht Lasagneblätter.
- In dieser Reihenfolge fährst du fort.
- Ehe du die letzte Schicht Béchamelsauce auf die Lasagne streichst, mischst du den veganen Pizzakäse darunter
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